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Schlagwort: mikroimmuntherapie

Vater und Sohn am Strand

Was ist Salutogenese und was hat sie mit der Mikroimmuntherapie zu tun?

Gesundheit, Fitness und das allgemeine Wohlbefinden haben für viele Menschen einen hohen Stellenwert im alltäglichen Leben. Dabei sind diese Trendthemen nichts vollkommen Neues: Bereits in den 1970er Jahren befasste sich der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe und Stressforscher Aaron Antonovsky ausführlich mit der Frage nach der Entstehung der Gesundheit. Bei der Entwicklung seines Modells der Salutogenese beschäftigte ihn dabei vor allem, wie der Organismus es schafft, trotz zahlreicher Einflüsse und Risikofaktoren „gesund zu wachsen“ und sich immer wieder auf einen gesunden Status hin zu bewegen. Laut dem Salutogenese-Modell ist Gesundheit weniger ein Zustand als vielmehr ein Prozess. Sowohl Risiko- als auch Schutzfaktoren stehen in einer ständigen Wechselwirkung miteinander. Welche Berührungspunkte haben die Salutogenese und die Mikroimmuntherapie (MIT)?

Pathogenese und Salutogenese

Aaron Antonovsky prägte die Bezeichnung Salutogenese (lat. salus: Gesundheit; griech. génesis: Entstehung, Entwicklung). Den Begriff bildete er analog zur Pathogenese, die sich mit der Entstehung von Krankheiten (griech. páthos: Schmerz, Leid) befasst. Beide medizinischen Konzepte ergänzen sich gegenseitig, jedoch unterscheiden sie sich in ihren Ansätzen. Während bei der Pathogenese die Erkrankungen, deren Ursachen und Risiken im Mittelpunkt stehen, konzentriert sich die salutogenetische Perspektive auf jene Aspekte, die Gesundheit fördern und erhalten. Dabei sind die Ressourcen, die für diese Gesundheitsziele infrage kommen, von Bedeutung. Diese können sehr unterschiedlich sein, da es für eine ursachenbezogene Therapie kein allgemeingültiges, standardisiertes Patentrezept gibt. Jeder Organismus und jedes Lebensumfeld ist anders – daher müssen die jeweiligen Besonderheiten des Patienten in einem individualisierten Therapiekonzept berücksichtigt werden.

„Wie entsteht Gesundheit?“ – Schwerpunkt der Salutogenese

Grundlage für Antonovskys Untersuchungen und seiner Fragestellung nach der Entstehung von Gesundheit war eine Auswertung zur Anpassungsfähigkeit von Frauen an die Menopause. Eine der Untersuchungsgruppe befand sich zur Zeit der Erhebung in einem nationalsozialistischen KZ. Die Studie befasste sich mit dem physischen und psychischen Zustand der Frauen und verglich ihn mit dem einer Kontrollgruppe, die sich nicht im KZ befand. In der Kontrollgruppe hatten 51 Prozent der Frauen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen – bei den KZ-Überlebenden waren es 29 Prozent. Antonovsky beschäftigte der Fakt, dass trotz der extremen Umstände und Einflüsse immerhin 29 Prozent der Frauen aus dem Konzentrationslager in der Lage gewesen waren, ihre körperliche und geistige Gesundheit zu bewahren. Wie war das möglich? Wie lässt sich in Anlehnung an dieses Phänomen die zentrale Frage „Wie entsteht Gesundheit?“ beantworten?

Antonovsky suchte jenseits der herkömmlichen Vorgehensweisen der Risikovermeidung (Welche Risiken sind zu meiden, um nicht krank zu werden?) nach Erklärungen für Gesundheit. Insbesondere: Was hält den Menschen gesund? Er kam zu der Überzeugung, dass es generalisierte Widerstandsressourcen gebe, die dem Individuum dabei helfen, bestimmte Stressfaktoren zu überwinden.

Modell der Salutogenese

Zu dem Zeitpunkt, zu dem Antonovsky das Salutogenese-Modell entwickelte, stand das bisherige medizinische Versorgungsmodell in der Kritik. Die pathogenetisch fokussierte Medizin schien sich allein auf die symptomatische Behandlung zu konzentrieren, schloss den Erkrankten selbst jedoch nicht mit in die Diagnose und Therapie ein.

Zentraler Ausgangspunkt des Salutogenese-Modells ist das sogenannte Kohärenzgefühl. Gesunde Menschen besitzen ein starkes Kohärenzgefühl. Das bedeutet, dass sie im Leben gut zurechtkommen und sich Herausforderungen gewachsen fühlen. Das Maß des Kohärenzgefühls kann mithilfe von drei Komponenten ermittelt werden:

  • Verstehbarkeit: Für Personen mit einem großen Kohärenzgefühl ist die Welt strukturiert, erklärbar und vorhersehbar. Gleiches gilt auch für ihr Inneres.
  • Handhabbarkeit: Handhabbarkeit bedeutet, dass die Personen der Ansicht sind, bestimmte Ressourcen zu besitzen, um Probleme und Schwierigkeiten zu lösen.
  • Bedeutsamkeit/Sinnhaftigkeit: Für Personen mit einem hohen Kohärenzgefühl ist das eigene Leben und Handeln sinnvoll. Sie sehen ihr Leben als interessant und lebenswert an.

Metaphorisch setzt Antonovsky das Leben und die Gesundheit mit einem Fluss gleich: Die Menschen befinden sich in einem Fluss voller Gefahren und Hindernisse (Strudeln, Biegungen, Stromschnellen). Während ein pathogenetisch orientierter Arzt versucht, die Person aus dem Fluss zu reißen, konzentriert sich die Salutogenese darauf, einen guten Schwimmer aus ihm zu machen. Somit kann die Person die Gefahren selbstständig überwinden.

Der Begriff der Salutogenese gewinnt zurzeit in der medizinischen Forschung und auch in der Gesellschaft signifikant an Bedeutung: Zahlreiche Publikationen zum Thema AchtsamkeitSelbstwirksamkeit und Resilienz belegen diesen Trend ebenso wie aktuelle Forschungen zur Rolle psycho-sozialer Faktoren in der Entwicklung von Krankheiten und ihrer Überwindung. Auch die Entstehung der Psycho-Neuro-Immunologie kann in diesem Zusammenhang genannt werden.

Individuelles Gesundheitsmanagement mithilfe der Mikroimmuntherapie

Gleichsam wie das Prinzip der Salutogenese ist auch die Mikroimmuntherapie darauf ausgerichtet, eine Hilfe zur Selbsthilfe für das Immunsystem zu bieten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Therapieansätzen „unterdrückt“, „blockiert“ oder „erzwingt“ sie die Funktionsweise des Immunsystems nicht, indem sie große Wirkstoffmengen in den Körper bringt. Stattdessen wirkt sie sanft mithilfe körpereigener Botenstoffe, die in low und ultra-low doses vorliegen, auf die normale Immunabfolge ein, um somit eventuelle Störungen bei der Immunantwort zu beheben. Sie setzt an den Ursachen an und konzentriert sich nicht auf eine rein symptomatische Behandlung. Zudem kann sie präventiv oder im Akutfall eingesetzt werden. Dadurch ermöglicht die Mikroimmuntherapie ein ganz individuelles Gesundheitsmanagement für verschiedene Erkrankungen. Aufgrund ihrer guten Verträglichkeit kann sie mit anderen Therapieansätzen kombiniert werden, ohne dass sie die Wirkung dieser beeinträchtigt.

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Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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Wie kann Dir die Mikroimmuntherapie bei Krebs helfen?

 Die Mikroimmuntherapie bei Krebs kann Patienten bei richtiger Einnahme und ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung helfen, das Tumorwachstum einzudämmen und gleichzeitig ihre Lebensqualität zu verbessern. Krebs ist dabei ein Oberbegriff für die verschiedenen bösartigen Erkrankungen, die sich durch das Wachsen und Vermehren entarteter Zellen auszeichnen. Dabei macht sich die Mikroimmuntherapie das medizinische Wissen über die Funktionsweise von Krebszellen zunutze. Das Ziel ist, auf sanfte Art und Weise die schulmedizinische Krebstherapie zu unterstützen, um ihre Wirksamkeit zu erhöhen und ihre Nebenwirkungen abzuschwächen. Herkömmliche Krebstherapien können das Immunsystem schwächen. Dies kann die Mikroimmuntherapie durch eine Stärkung des Abwehrsystems teilweise kompensieren.

Wie entstehen Tumore und welche Rolle spielen Entzündungen?

Eine wichtige Grundlage für die Mikroimmuntherapie als ergänzende Krebstherapie ist die wissenschaftliche Erkenntnis, dass bei der Entstehung von Tumoren Entzündungsprozesse eine zentrale Rolle spielen. Wenn eine normale Zelle mehrfach mutiert, ohne dass dies vom Immunsystem erkannt und die Zelle zerstört wird, entsteht eine Krebszelle.

Mithilfe von Entzündungsreaktionen versucht das Immunsystem normalerweise Erreger und Viren, aber auch entartete Zellen zu zerstören und so die Entstehung von Krebs zu verhindern. Läuft diese Entzündungsreaktion jedoch unvollständig oder fehlerhaft ab, können die Krebszellen das Gewebe infiltrieren und Entzündungsreaktionen so umlenken, dass ihr Wachsen und ihre Vermehrung gefördert werden.

Das Immunsystem als Schlüsselfaktor bei der Entstehung von Krebs

Das Immunsystem stellt unseren natürlichen Abwehrmechanismus dar, der uns vor schädlichen Substanzen schützt. Obwohl es sich dabei um ein hochkomplexes System handelt, schaffen es Krebszellen, dieses zu überlisten. Sie dringen in gesundes Gewebe ein, tarnen sich und können sich auf diese Weise ausbreiten. Sobald die Zellen einmal dorthin vorgestoßen sind, können sie das Immunsystem manipulieren und zu ihrem Vorteil nutzen. Schließlich können sich dadurch auch Metastasen im ganzen Körper ohne Probleme ausbreiten.

Wie wirkt die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie als ergänzende Krebstherapie macht sich das Wissen über das Verhalten der Krebszellen zunutze. Die Mikroimmuntherapie ist daher gezielt darauf abgestimmt, die Krebszellen sozusagen „mit ihren eigenen Waffen“ zu schlagen. Dafür werden Immunbotenstoffe wie Zytokine, die das Verhalten oder die Eigenschaften anderer Zellen ändern können, und auch Wachstumsfaktoren, gezielt eingesetzt. Diese werden auch von den Tumoren produziert und können in unterschiedlichen Verdünnungsstufen verschiedene Wirkungsweisen erreichen. Ärzte und Therapeuten setzen sie so ein, dass sie Mechanismen fördern, die den Tumor bekämpfen, und gleichzeitig solche bremsen, die das Wachstum der Tumore fördern können. Diese Behandlungsmethode basiert auf der Arndt-Schulz-Regel.

Arndt-Schulz-Regel

Die Substanzen und Medikamente, die bei der Mikroimmuntherapie zum Einsatz kommen, werden auf der Grundlage der sogenannten Arndt-Schulz-Regel eingesetzt. Diese besagt, dass die Substanzen in unterschiedlichen Verdünnungsstufen verschiedene Wirkungen auf den Körper hervorrufen können. Die gewünschte Wirkung hängt dabei von der Dosierung ab: niedrige Verdünnungen stimulieren die physiologische Wirkung einer Substanz, mittlere Verdünnungen modulieren sie, und hohe Verdünnungen hemmen diese Wirkung. 

Aus welchen Schritten besteht die Mikroimmuntherapie?

Vor Beginn mit der Mikroimmuntherapie finden in der Regel einige Laboruntersuchungen statt. So kann zum Beispiel der Immunstatus des Patienten erhoben werden. Anhand einer sogenannten Lymphozytentypisierung kann dabei festgestellt werden, ob das Immunsystem blockiert oder geschwächt ist oder ob eine Überaktivität vorliegt. Im Rahmen weiterer Untersuchungen wird geklärt, ob Viren oder Bakterien den Körper belasten. Diese können gleichzeitig Auslöser für bestimmte Erkrankungen sein. Nach Anamnese und Diagnose wird über den Einsatz der Mikroimmuntherapie entschieden. Für die Mikroimmuntherapie werden Globuli mit immunkompetenten Wirkstoffen in den jeweils gewünschten Verdünnungen imprägniert. Diese werden zur Einnahme unter die Zunge gelegt, wodurch sie sofort mit dem lymphatischen System in Kontakt gelangen. Hier werden sie direkt vom Immunsystem aufgenommen. Man kann die Mikroimmuntherapie, je nach Entwicklung des Gesundheitszustandes des Patienten, einige Monate bis hin zu mehreren Jahren anwenden.

Welche Vorteile bietet die Mikroimmuntherapie als ergänzende Krebstherapie?

Die Mikroimmuntherapie kann bereits auf über 50 Jahre Erfahrung zurückblicken. Sie bezieht stets neue Erkenntnisse aus der Immungenetik in das Behandlungsverfahren ein. Sie gilt als besonders schonendes Verfahren und ist daher optimal verträglich. Aus diesem Grund kann man sie mit allen anderen Therapiemöglichkeiten sehr gut kombinieren. Auch die Anwendung ist unkompliziert. Sie kann nach einer Besprechung mit dem Arzt oder Therapeuten vom Patienten alleine zu Hause durchgeführt werden.

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Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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Frau mit Erkältung

Erkältungen bekämpfen mit Mikroimmuntherapie

Stellst Du Dir oft die Frage, wie Du Erkältungen bekämpfen könntest? Fehlen Deine Kinder aufgrund von Schnupfen und Husten oft in der Schule? Dann ist das Immunsystem sicherlich aus der Balance geraten. Dieses komplexe Netzwerk, das sich aus verschiedenen Organen, Geweben und Zellen zusammensetzt, ist für die Abwehr gegen Mikroorganismen, die in den Körper eindringen, wie z. B. Viren verantwortlich. Viren sind die Hauptursache von Erkältungen. Folglich ist ein optimaler Zustand unseres Immunsystems die Voraussetzung für eine gute Gesundheit.

Auf dieser Idee basiert die Mikroimmuntherapie bei Erkältung. Worin besteht diese Therapie und welche Vorteile kann sie bieten? Die Mikroimmuntherapie zielt auf die Wiederherstellung einer korrekten Funktionsweise des Immunsystems ab. Es soll wieder in die Lage versetzt werden, auf unterschiedliche pathologische Zustände wie Virusinfektionen angemessen zu reagieren. Dafür werden vor allem Zytokine eingesetzt. Das sind Proteine, die von den Zellen des Immunsystems zur Koordinierung der Immunreaktion produziert werden. Sie fungieren als Botenstoffe des Immunsystems.

Damit Du dies besser verstehst, hier folgendes Beispiel: man weiß, dass einige Zellen des Immunsystems, wie die Makrophagen, pro-inflammatorische Zytokine (z. B. Interleukin 1) während der Virenabwehr freisetzen, um mehr Zellen an die Infektionsstelle zu locken und so die Mikroorganismen wirksam zu bekämpfen. Das in diesen Fällen eingesetzte Komplexmittel der Mikroimmuntherapie beinhaltet diese Substanz in einer stimulierenden Verdünnung, um eine optimale Immunreaktion zu begünstigen. Andere Substanzen mit immunregulatorischen Funktionen wie Interleukin 6 oder Nukleinsäuren sind ebenfalls in diesem Komplexmittel enthalten.

Erkältungen bekämpfen mit der Mikroimmuntherapie – bei wem kann die Therapie eingesetzt werden?

Die Mikroimmuntherapie ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Darüber hinaus ist sie mit jeder anderen Behandlung kompatibel und synergetisch. Da die verschiedenen Substanzen in ganz niedrigen Dosierungen verwendet werden, die den Konzentrationen im Körper angepasst sind, ermöglicht die Mikroimmuntherapie die Regulierung des Immunsystems, ohne dem Körper Schaden zuzufügen.

Die Mikroimmuntherapie, die im Einklang mit den natürlichen Reaktionsabläufen des Immunsystems steht, kann somit eine wichtige Rolle in der Förderung einer wirksamen Immunabwehr bei viralen Infekten spielen.

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Dr. Maurice Jenaer

Der Begründer der Mikroimmuntherapie: Dr. Maurice Jenaer

Dr. Maurice Jenaer
“Die Mikroimmuntherapie beruht auf den neusten Erkenntnissen der klassischen Immunologie. Durch die Entdeckung neuer Zytokine konnten die Anwendungsgebiete der Mikroimmuntherapie stets erweitert werden.” – Dr. M. Jenaer, Begründer der Mikroimmuntherapie

 

 

 

Dr. Maurice Jenaer wurde am 11. Oktober 1926 in Belgien geboren.

Bereits mit acht Jahren gab der kleine Maurice voller Stolz seinen Eltern bekannt, dass er Arzt werden wollte. Nichts konnte ihn von dieser Idee abbringen, nicht einmal die schwere Kriegs- und Nachkriegszeit.

Im Jahre 1950, im Alter von 23 Jahren, erhielt er sein Diplom als “Doktor in Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe”. Hiermit begann die Geschichte eines unglaublich intelligenten und hochbegabten Arztes, der die Medizin bzw. die Immunologie mit neuen Sichtweisen bereicherte.

Ziel der Forschungsarbeiten von Dr. Jenaer, dem Begründer der Mikroimmuntherapie, war es, zufriedenstellende klinische Ergebnisse im Einklang mit der Physiologie zu erhalten, d.h. durch den Einsatz einer unschädlichen und nebenwirkungsfreien Immuntherapie.

Zwei wichtige Ereignisse kreuzten den Weg von Dr. Jenaer hinsichtlich der Mikroimmuntherapie. Die erste Erkenntnis wurde 1967 und 1968 gewonnen, als er herausfand, dass homöopathisch zubereitete [progressiv verdünnte und dynamisierte] DNS und RNS sublingual verabreicht und absorbiert werden können. Ein wenig später, in den 70er Jahren stellte er fest, dass dasselbe für Zytokine (Immunbotenstoffe) gilt. Auf dieser Grundlage entwickelte Dr. Jenaer die Mikroimmuntherapie.

In einem Interview mit dem Internationalen Institut für Mikroimmuntherapie in Frankreich (Institut 3IDI) aus dem Jahre 2007 erklärte der Begründer der Mikroimmuntherapie: “Die in der traditionellen Immunologie eingesetzten Dosierungen rufen heftige Reaktionen hervor… Denken Sie an die Vorteile, nebenwirkungsfreie Zytokine einsetzen zu können, um direkt mit dem Immunsystem zu kommunizieren!”

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